Name: Mein Nachname lautet Aquana. Vorname: Mein Vorname ist Noelle. Titel: Man nennt mich Kleine Perle. Vermutlich aufgrund meines Aussehens. Ich ziehe Wassermänner und männliche Fischmenschen fast magisch an. Alter: Ich bin 18 Jahre alt Zugehörigkeit: Ich arbeite inkognito. Denn ich gehöre zur Revolutionsarmee. Rasse: Ich bin eine Meerjungfrau. Quasi bin ich, da ich zur Revolutionsarmee gehöre, die Verbindung von den Unterwasserbewohnern, also eigentlich nur von den Meerjungfrauen und den Wassermännern, zur Revolutionsarmee. Herkunft: Ich wurde auf der Fischmenscheninsel, dem Zuhause aller Fischmenschen, Meerjunfrauen und Wassermänner geboren. Geschlecht: Da ich eine Meerjungfrau bin, bin ich weiblich, oder sehr ihr das anders?
AUSSEHEN
Augenfarbe: Ich habe orangene Augen. Haarfarbe: Meine Haare sind etwas besonderes ..... normalerweise sind sie orange, wie meine Augen. Aber wenn ich wütend werde oder mich jemand so sehr verletzt, dass ich fast weine, verändert sich meine Haarfarbe. Meine Haare werden langsam schwarz. Wenn man mich allerdings dann zum Lachen bringt, wenn ich verletzt wurde, oder sich mit mir nach einem Streit versöhnt, werden meine Haare langsam wieder orange. Meine Haare bleiben also schwarz bis sich meine Laune wieder ändert oder sich jemand mit mir nach einem Streit wieder vershönt. Merkmal: Meine Haare verändern ihre Farbe, je nach meiner Stimmung. Das wäre mein erstes besonderes Merkmal, da ich bisher keine Meerjungfrau kenne, bei der es auch so ist. Und mein zweites wäre wohl mein Aussehen, das Wassermänner und männliche Fischmenschen fast magisch anzieht. Größe: Ich bin 1.70m groß. Kleidung: Noelle trägt für gewöhnlich einen orangefarbenen Muschel - BH und eine orangefarbene Schwanzflosse. Sie ist noch nicht geteilt, was darauf hinweist, dass Noelle noch nicht 30 Jahre alt ist, da sich die Schwanzflosse erst ab diesem Alter teilt. Der Muschelanhänger, in dem eine Perle im Inneren eingesetzt ist, ist ebenfalls orange. Die Perle ist ebenfalls orange. Wenn man den Anhänger aufklappt, kann man die Perle sehen und herausnehmen. An meinem linken Oberarm trage ich einen orangefarbenen Armreif, der sich nicht komplett schließen lässt - was auch so gehört- und dessen Enden geschwungen sind. Fast wie zwei Schnecken. Zudem trage ich zwei Armreife, die aus Perlen bestehen und, wie der Rest von mir und meinem Schmuck, orangefarben ist. Doch auch an der Schwanflosse trage ich zwei Halsketten-ähnliche Schmuckstücke, die ebenfalls aus Perlen bestehen. Doch die ziehe ich nur zu besonderen Anlässen. So sehe ich aus, wenn alles in Ordnung ist. Ich erzählte etwas weiter oben schon, dass sich ihre Haarfarbe langsam ändert, wenn sie wütend oder so tief verletzt wird, dass sie fast anfängt zu weinen. Dasselbe passiert auch bei ihrer Schwanzflosse. Ihre Schwanzflosse färbt sich langsam schwarz, genauso schwarz wie ihre Haare. Das einzige, was sich allerdings nicht färbt, sind ihre Augen, die die ganze Zeit orangefarben bleiben, ihre Muschelkette mit der Perle, ihr Muschel - BH und ihr Oberarmreif. Diese Dinge ändern nie ihre Farbe, wenn Noelle emotional bewegt wird.
CHARAKTER
Persönlichkeit: Ich bin eigentlich eine sehr ruhige Person. Selten verliere ich den Kopf oder lasse mich von meinen Gefühlen mitreißen, behalte daher immer einen ruhigen Kopf. Ich bin das genaue Gegenteil meines Bruders. Er ist hitzköpfig und seeehr kriegerisch. Selten greife ich jemanden direkt an. Ich kann andere durch ein paar Worte provozieren, da ich die Gedanken meines Gegenübers durch mein Haki hören kann und deshalb weiß ich auch sofort, was meinen Gegenüber jetzt nerven würde. Wenn mich jemand also angreift, ist es gewiss meine SChuld, ich hätte ihn ja nicht provozieren müssen, aber es sieht halt nicht so aus, als wäre ich dran Schuld. Er geht von ganz allein auf mich los und greift mich an. Was ich dann mache, ist bloß Verteidigen und naja ihn besiegen. Also zusammenfassend: Ich behalte stets einen ruhigen Kopf, bin freundlich, sehr ruhig, verliere selten die Kontrolle und kann aber auch sehr provokant anderen gegenüber sein, wenn ich es möchte.
Vorlieben: Ihr seid aber ganz schön neugierig! Jetzt wollt ihr auch noch meine Vorlieben wissen. Na schön, ich verrate sie euch. Erstens: Ich liebe schwimmen. Natürlich liebe ich schwimmen, ich bin ja eine Meerjungfrau. Aber ich genieße es wirklich. Manchmal denk ich darüber nach, wie es wäre, Beine wie die Fischmenschen zu haben aber dann wiederum bin ich froh, so etwas nicht zu haben. Diese Stelzendinger .... da hab ich lieber meine Schwanzflosse zum Schwimmen. Meerestiere sind meine zweite Vorliebe. Besonders die schwarz-weißen Seekönige! Sind die nicht absolut süß? Ich liebe sie einfach. Aber Seepferdchen liebe ich auch. Sie sind so klein und süß und ...... ach ich könnte den ganzen Tag über sie schwärmen! Ich liebe meinen Vater und meinen Bruder. Niemals könnte ich ohne sie überleben. Ich brauche sie fast so dringend wie ich Wasser um mich herum zum Schwimmen und Luft zum Atmen brauche! Aber ich helfe anderen auch sehr gerne. Ich finde, man sollte sich immer gegenseitig helfen, egal ob man ein Fischmensch, eine Meerjungfrau oder ein Mensch ist. WIe oben schon gesagt, liebe ich Seekönige. Aber ganz besonders schwarz-weiße! Sie sind einfach so ..... so ..... so wunderschön!
Abneigungen: Da man ja nicht nur alles lieben kann, braucht man auch etwas, was man nicht leiden kann, stimmts? Meine erste und allergrößte Abneigung sind die Weltaristokraten. Was sie meinem Volk schon alles angetan haben! Ich könnte platzen vor Wut, wenn ich an sie denke! Am liebsten wäre es mir, wenn sie einfach alle verschwinden würden! Oder man ihnen dasselbe antun würde, wie man uns Meeresbewohnern antat! Oh Mist! Meine Kopfhaut kribbelt wieder. Ich sag euch schnell meine anderen Abneigungen dann kümmer ich mich um meine Haare, nicht, dass sie sich wieder verfärben. Ich hasse auch die Weltregierung deshalb finde ich, dass sie gestürzt werden sollte. Deshalb bin ich eine Revolutionärin. Desweiteren hasse ich meine Familie, meinen Vater und Ryuuki allerdings ausgeschlossen. Wenn ihr wüsstet, was sich unsere Familie erlaubt hat ..... ihr würdet sie genauso hassen, wie ich, Ryuuki und mein Vater! Glaubt mir! Fischmenschen hasse ich nicht direkt aber ich liebe sie auch nicht direkt. Ich ertrage ihre Gegenwart, wenn sie sich wenigstens ein wenig gesittet benehmen aber mehr auch nicht. Dennoch würde ich einem von ihren Verletzten helfen, wenn sich kein anderer melden würde. Und das auch freiwillig. Aber ich hasse Lärm ebenfalls. Ich habe empfindliche Ohren, hatte ich auch schon bei meiner Geburt. Deshalb hallt jedes bisschen Lärm extrem in meinen Ohren. Der Lärm im Laden unseres Vaters geht noch aber wenn der Lärm noch ein bisschen lauter werden würde, würde ich nicht widerstehen können und mir meine Ohren zuhalten müssen oder vor Ohrenschmerzen weinen müssen. Obwohl ich, wie ihr unter 'Persöhnlichkeit' schon erfahren habt, das nicht sehr oft und gerne mache.
Stärken: So, meine Haare sind nur ein wenig dunkler geworden aber das hab ich richten können. Nun weiter zu meinen Stärken, stimmts? Ja, gut. Über die rede ich besonders gern. Schnelles Schwimmen ist meine erste Stärke. Ich kann sehr schnell schwimmen, wenn ich will. Fast sogar schneller als es normal für eine Meerjungfrau/einen Wassermann, die so schon die schnellsten Schwimmer der Meere sind, ist. Mein Vater hat mir immer lächelnd zugesehen, wenn ich das schnelle Schwimmen geübt habe. Aber auch Verkleiden kann ich mich sehr gut. Das muss ich auch, da ich undercover als Revolutionärin 'arbeite'. Ich bin die Verbindung der Revolutionäre zu den Unterwasserbewohnern. Daher muss ich auch öfter an die Oberfläche und zu unserem wichtigsten Stützpunkt fahren, wenn ich Botschaften überbringen muss. Deshalb muss ich auch sehr gut sein im Verkleiden, um nicht von Kopfgeldjägern oder Sklavenhändlern gefangen zu werden. Aber auch im Nahkampf bin ich sehr gut. Mein Kenbunshoku - Haki erlaubt es mir, die Angriffe meines Gegners vorherzusehen. Allerdings habe ich noch andere Fähigkeiten, aber später mehr dazu. Also Nahkampf. Ich habe, wenn man es mir auch nicht ansieht, kräftige Arme und kann daher auch kräftige Hiebe austeilen. Ich besitze allerdings auch einen starken Willen. Ich weiß genau, was ich will und lasse mir von niemandem etwas anderes einreden. Außerdem versuche ich mit aller Kraft das zu erreichen, was ich erreichen wollte. Wenn nötig geh ich dabei sogar an meine Grenzen.
Schwächen: Jetzt meine Schwächen .... wie ich die hasse! Aber naja, man kann halt nicht nur Stärken haben ..... der Fernkampf ist die erste Schwäche, von der ich euch erzählen möchte. Da ich sehr gut im Nahkampf bin, ist es klar, dass ich schwächer bin, wenn es um Fernkampf geht. Ich kämpfe nicht gerne mit Pistolen oder Schwertern ..... das ist mir alles nicht geheuer. Ich kann in manchen Situationen auch ein recht großer Angsthase sein. Dann würde ich am liebsten vor meinem Gegner, oder der Situation, weglaufen und mich irgendwo verkriechen bis es vorbei ist. Aber egal, wie viel Angst ich in diesem Moment habe, ich stelle mich meiner Angst und kämpfe auch gegen sie, wenn es denn sein muss. Wenn es um Männer geht, bin ich sehr schüchtern. Man merkt mir meine Nervosität, etwas falsches zu machen, an. Mein Kopf senkt sich langsam und mein Blick richtet sich auf den Boden während ich rede. Dabei vermeide ich jeglichen Blickkontakt, schaue meinen Gesprächspartner nur immer kurz und schüchtern an und sehe dann wieder schnell weg. Doch ich bin auch schmerzempfindlich. Mittlerweile habe ich es geschafft, meinen Schmerz zu verbergen aber dennoch schreie ich innerlich jedes Mal, wenn mir eine Wunde zugefügt wird. Ich finde es schwach, solche Gefühle zu zeigen deshalb schreie ich nur innerlich und äußerlich setze ich eine ausdruckslose Maske auf. Ich bin manchmal sehr leichtgläubisch. Man kann mir vieles erzählen, man kann mich sogar durch aufregende Geschichten ablenken, vielleicht zeigt das, dass ich nie wirklich eine Kindheit hatte und mich daher schnell zu aufregenden, spannenden Geschichten hinreißen lasse.
Ängste: Ich habe nicht viele Ängste. Doch vor einer Sache, oder besser vor ein paar Personen, habe ich wahnsinnig große Angst. Ich fürchte mich vor den Weltaristokraten, wie vermutlich jeder Fischmensch und jede Meerjunfrau/jeder Wassermann, auch wenn sie es noch so gut verstecken. Es wurden schon so schlimme Dinge mit unserem Volk bei den Weltaristokraten angestellt ..... ich habe schreckliche Angst, jedes Mal, wenn ich an die Oberfläche gehe, habe ich Angst von Sklavenhändlern oder Kopfgeldjägern gefangen und dann an die Weltaristokraten versteigert zu werden.
Ansicht: Ich vertrete ganz klar die Ansichten der Revolutionäre. Ich bin dafür, dass die 'Herrschaft' der Weltregierung endlich ein Ende haben sollte. SIe lassen es zu, dass mein Volk versklavt wird, obwohl wir einen Vertrag geschlossen haben! Solche Unwesen sollten verschwinden. Deshalb habe ich mich damals der Revolutionsarmee angeschlossen, um die Weltregierung zu stürzen.
Ziele: Meine Ziele? Nun, da gibt es nur ein einziges Ziel: Seit ich 14 war, ist es mein Ziel, die Weltregierung endlich zu stürzen! Sie waren schon viel zu lange an der Macht und haben nichts für uns Unterwasserbewohner oder für die armen Menschen, die versklavt wurden, getan. Das muss sich ändern! Daher strebe ich schon seit 4 Jahren den Sturz der Weltregierung an und bin seit 4 Jahren Mitglied der Revolutionäre.
KAMPFKRAFT
Fähigkeiten: Ich habe einige seltene Gaben. Ich kann das Observationshaki, das Kenbunshoku, schon seit meiner Geburt benutzen. Es schärft meine fünf Sinne und lässt mich die Anwesenheit von Lebewesen und deren emotionalen Veränderungen spüren. Auch Angriffe im Bereich des blinden Flecks kann ich ohne Probleme erahnen und dadurch ausweichen. Allerdings kann ich auch die Gedanken meines Gegners/meiner Gegner hören, also sowohl die unausgesprochenen Worte als auch die verborgenen Gefühle von meinem Gegner/meinen Gegnern hören, ohne dass sie etwas sagen. Allerdings passiert es immer mal wieder, dass ich von den Emotionen beeinflusst werde. Zudem kann ich auch normal in die Zukunft sehen. Allerdings kann ich nur die schlimmen Dinge, die sich ereignen werden, vorhersagen. Und genau sagen, wann sie eintreffen, kann ich auch nicht. Aber sie werden eintreffen. Dass ich mit den Unterwasserwesen kommunizieren kann, ist kein Geheimnis. Das kann jeder von uns. Auch das schnelle Schwimmen beherrsche ich ohne Probleme. Ich bin sogar etwas schneller als es normal ist. Aber das liegt an meinem Training, das ich hatte seit ich klein war.
Waffen: Welche Waffen ich habe? Keine. Ich benutze nur mein Haki und die Kraft meiner Arme/Fäuste.
Kampfstyl: Ich bin definitiv ein Nahkämpfer, da ich kräftige Arme habe, die meinen Gegner auch kritisch verletzen können, wenn ich das möchte. Außerdem kann ich ganz mühelos ausweichen, aufgrund meines Hakis, das ich seit meiner Geburt besitze.
Inventar: Ich trage eine orangefarbene Halskette in Muschelform mit mir. In ihr ist eine Perle eingesetzt, die man sehen kann, wenn man die Kette aufklappt. Auch die Perle ist orangefarben und herausnehmbar. Dies ist mein wertvollster Besitzt, da meine Mutter diese Kette verlor als sie von den Sklavenhändlern gefangen wurde. Ich trage die Kette immer bei mir, sogar wenn ich schlafe.
VERGANGENHEIT
Familie: Es tut weh über meine Familie zu reden, wisst ihr? Ich tue es dennoch, damit ihr mich noch besser verstehen könnt. Das ist es doch, was ihr wollt, oder? Meine Mutter hieß Seira Aquana und war eine Menschenfrau. Ich bin daher halb Meerjungfrau halb Mensch. Allerdings wurde meine Mutter gefangen und als Sklavin verkauft, aufgrund ihrer Schönheit aber auch ihrer Kraft in ihren Beinen, mit der sie sogar Wände hochlaufen kann, wenn sie rennt, oder Holz kleinschlagen kann mit einem Fußtritt. Ihre Schönheit habe ich geerbt. An dem Zeitpunkt, an dem meine Mutter entführt und verkauft wurde, war ich zarte 5 Jahre alt und habe die Entführung mit ansehen müssen. Es ist unbekannt ob sie noch lebt. Zu diesem Zeitpunkt war mein Vater 25 Jahre alt und Besitzer einer Bar auf der Fischmenscheninsel. Mein Vater heißt Gaito Aquana und er ist ein Wassermann, von dem ich sicher weiß, dass er noch lebt. Außer meinem Vater habe ich noch meinen Bruder, Ryuuki Aquana. Er sieht meinem Vater sehr ähnlich, genau wie ich unserer Mutter sehr ähnlich sehe. Auch er ist ein Wassermann und lebt noch. Andere Verwandte haben wir nicht bzw. wir wollen nichts mehr von ihnen wissen. Viel zu oft schon wurden wir noch ihnen verletzt und im Stich gelassen. Sie kamen immer dann, wenn sie irgendetwas gebraucht haben und haben uns dann ignoriert. Und eine schlimme Sache haben sie mir, Ryuuki und unserem Vater angetan aber mehr dazu in der Vorgeschichte.
Vorgeschichte: Mein Vater und meine Mutter gehören zwei unterschiedlichen Rassen an. Meine Mutter war eine Menschenfrau namens Seira Black und mein Vater ist ein Wassermann namens Gaito Aquana. Jetzt fragt ihr euch mit Sicherheit, wieso ich bei meiner Mutter 'war ... ' und bei meinem Vater 'ist ... ' geschrieben habe, nicht wahr? Lasst mich euch die Geschichte vom Anfang erzählen. Meine Mutter, Seira Black, war eine der schönsten frauen der Welt. Sie wurde von vielen Männern begehrt, die auch häufig die Bar ihrer Mutter, die auf dem Sabaody Archipel lag, besuchten, nur um die junge Kellnerin zu sehen. Eines Tages kam ein Fremder in die Bar. Er wurde getragen, hatte eine Decke um den Bauch geschlugen und ließ den Kopf hängen. Seira befürchtete das schlimmste. Es waren an diesem Tag keine Gäste da, zum Glück nicht. Sie räumte blitzschnell einen Tisch leer, auf dem die beiden fremden Männer den Getragenen ablegten. Der Getragene hatte die Augen geschlossen. Er öffnete sie einen Spalt breit, um zu sehen, ob Menschen hier waren. Als er sah, dass keine da waren, setzte er sich blitzschnell grinsend auf und schlug die Decke beiseite. "Ach, Gaito. Wieder mal hier, hmm? Das übliche?", ertönte die Stimme von Seiras Mutter von der Tür als sie gerade eintrat. "Ja, das übliche, Hanni!", antwortete der junge Mann. Seira starrte noch immer diesen Typ mit der Decke an. Oder besser, sie starrte eine bestimmte Stelle an. Er hatte keine Beine, wie sie oder ihre Mutter. Nein, er hatte eine SCHWANZFLOSSE! Eine SCHWANZFLOSSE! Er war ein Wassermann, das wusste sie. Sie hatte Geschichten über die Unterwasserbewohner gehört, die, wenn man sie erwischte, versklavt wurden. Gaito blieb eine Zeit lang dann band er sich die Decke wieder um, legte die Arme um die anderen beiden Männer und ließ sich wieder raustragen. Ab dem Zeitpunkt kam er öfter. Lag es an ihr oder sah er sie permanent an? Seira wurde jedes Mal rot, wenn sie seinen Blick bemerkte und beschleunigte ihre Arbeit sogar. Nach zwei Jahren, in denen Gaito immer wieder kam, um Seira bei der Arbeit zuzusehen, gestanden sie sich ihre gegenseitige Liebe. Beide waren mehr als überrascht, dass der andere genauso empfand aber sie fanden es dennoch toll, dass es so war. Es dauerte nicht lange bis Seira schwanger wurde. Die beiden wussten, dass das gefährlich war, da es, wenn es ein Unterwasserbewohner werden würde, und es an die Öffentlichkeit kommen würde, sowohl für Seira als auch für das Baby gefährlich werden würde. Jedes Mal, wenn Gaito an die Oberfläche kam, mittlerweile trafen sie sich nämlich an einem Steg, wo er jeden zweiten Tag auftauchte. So war es nicht so gefährlich, wie, wenn er durch das ganze Archipel getragen wurde. Jedes Mal, wenn er also kam, spielten sie das Ratespiel, welche 'Rasse' es wohl werden würde. Doch beide waren überrascht als die BEIDEN Babys kamen. Seira war gerade dabei, einem Ehepaar, das in die Bar gekommen war, ihre Getränke und ihr Essen zu bringen als sie die Tablette fallen ließ und sich mit auf den Bauch gepressten Armen krümmte, sie fiel auf ihre Knie, ihr liefen Tränen über die Augen während sie ihren Mund zu einem stummen Schrei aufgerissen hatte. Sofort kam ihre Mutter angelaufen und brachte, zusammen mit Seiars Schwester, Rina, die Kellnerin in das Nebenzimmer. Dann bat Seiras Mutter alle Gäste zu gehen. Anschließend kehrte sie wieder in das Nebenzimmer zurück. Sie sah Rina an. "Was jetzt passiert, MUSS unser aller Geheimnis bleiben, verstanden?", sagte die etwas ältere Dame. Rina nickte. Seira gebar unter lauten, gellenden Schreien mich, Noelle Aquana. Rina starrte mich geschockt an. Sie hatte ein menschliches Kind erwartet, niemand hatte ihr gesagt, wen Seira in ihrer Abwesenheit geheiratet hatte. Ich bin eine Goldfisch - Meerjungfrau. Doch das zweite Kind schockierte Rina sogar noch ein wenig mehr. Mein Bruder, Ryuuki Aquana, wurde ein Fischmensch. Seira hielt uns liebevoll im Arm während Rina nach draußen ging. Kurz darauf hörte man von außen lauten Lärm. Seira sah schwach in Richtung Fenster. Sie sah zwei große Männer mit Waffen und Netzen näherkommen. Auch ihre Mutter sah das. Also stand unsere Oma auf und schob ein Regal beiseite dann half sie Seira auf, die wackelig in den Geheimgang ging. Das letzte was sie sah, war, wie die Sklavenhändler in das Geburtzimmer kamen und unsere Oma anbrüllten, wo die junge Mutter mit ihren beiden Kindern war. Fast hätte Seira laut geschrien als ihre Mutter den Kopf geschüttelt hatte. Einer der Sklavenhändler schoss ihr in den Kopf. Die junge Mutter, sie war erst 17 damals, drehte sich weinend um und rannte stolpernd durch den Geheimgang. Wer hatte diese Typen hierher gebracht? Aber es gab nur eine Person, die das getan haben konnte. Und das war Rina. Sie war so geschock und war verschwunden bevor die Typen gekommen waren. Die neugebackene Mutter trat aus dem Gang und lief zu dem Steg, an dem sie sich immer mit Gaito traf. Sie kniete sich hin und klammerte sich an ihre Kinder. "GAITO! GAAAAAIIITOOOOO!", schrie mit dem Kopf nah an der Wasseroberfläche, die bei ihrem SChrei vibrierte, bevor sie tief Luft holte dann die Luft anhielt und sich kopfüber ins Wasser fallen ließ. Sie verlor das Bewusstsein, da sie zu viel Energie bei der Geburt verbraucht hatte. Aber sie spürte die beiden kräftigen Arme, die sie so liebte und die sich um sie schlossen und sie in die Tiefe zogen. Als sie aufwachte, lagen wir, ich und Ryuuki, in zwei Muscheln, die mit Kissen ausgekleidet waren. Unsere Mutter lag auf einem normalen Bett. Seira blieb noch einige Jahre bei uns auf der Fischmenscheninsel. So lange, bis ich 4 war. Dann ließ sie sich von unserem Vater wieder an die Oberfläche bringen. Ich und Ryuuki schwammen hinterher und winkten unserer Mutter zum Abschied. Ab da schwammen Ryuuki und ich alle 3 Tage an die Oberfläche, wo unsere Mutter uns schon erwartete und mit uns redete, versuchte uns die Liebe einer Mutter entgegenzubringen obwohl wir so aus unterschiedlichen Rassen entstammten. Doch an Ryuukis und meinem 5. Geburtstag, als wir wieder an die Oberfläche kamen, erwartete uns unsere Mutter. Sie stand lächelnd da doch von hinten legte sich etwas um sie, sie riss ihre Augen auf. Sie wurde von dem Steg weggezogen und gefesselt. Unser Vater schlang seine Arme um uns und tauchte ein wenig unter, nur so weit, dass er gerade noch sehen konnte, was los war. Sklavenhändler entführten unsere Mutter! Das konnte ich, als ältestes Kind, nicht zulassen! Ich entzog mich Vaters Griff und schwamm blitzschnell an den Steg, zog mich hoch und holte tief Luft. "LASST MEINE MUTTER AUF DER STELLE LOS!", schrie ich weinend. An meinem Geburtstag wollte man mir meine Mutter nehmen! NEIN! NEIN! Niemals würde ich das freiwillig zulassen! Ich starrte nur meine Mutter an und sah das Netz zu spät, das auf mich zu schoss. Hätte mein Vater mich nicht an der Schwanzflosse gepackt und mit sich und Ryuuki unter Wasser gezogen, wäre ich vermutlich ebenfalls in die Sklaverei verkauft worden. Er schwamm tiefer an den Meeresgrund mit uns. Das Netz tauchte ebenfalls ins Wasser ein und verfolgte uns aber wir waren zu schnell und so zogen die Sklavenhändler das Netz wieder ein. Ich weinte viele Tage in meinem Bett. Das war der schlimmste Geburstag, den es gab! Meine Mutter wurde mir genommen! An meinem verdammten Geburstag! Die Jahre vergingen. Ich fing mit 13 Jahren an bei meinem Vater in seiner Bar zu arbeiten. Eines Tages hörte ich Geschichten über Männer, die sich zusammengeschlossen hatten, um etwas gegen die Weltregierung zu unternehmen. Unauffällig kam ich näher ran. Revolutionäre ..... sie hatten eine Armee? "Verzeihung? Ich habe zufällig euer Gespräch gehört ...... wo ...... ist denn der Stützpunkt dieser Revolutionäre?", fragte sie vorsichtig. "Auf Bartigo Island.", antwortete ein Fischmensch, dessen Blick über meinen Körper wanderte, ich ignorierte ihn. "Hey! Lass das! Sie ist noch viel zu klein, um sich über so etwas ihren hübschen Kopf zu zerbrechen!", sagte ein anderer Fischmensch, der mich ebenfalls musterte. Ich wurde wütend, lächelte aber. "Ihr braucht gar nicht so dreckig zu denken.", sagte ich bevor ich mich umdrehte. Mal wieder hatte ich mein Kenbunshoku - Haki eingesetzt und somit die Gedanken der Fischmänner angehört, die mir nur geschockt hinterher sahen. Ich grinste aber nur. Dieses Haki habe ich schon seit meiner Geburt, es war nichts besonderes mehr für mich, es einzusetzen. Also musste ich nach Bartigo Island. "Papa?" - "Ja, meine Kleine Perle?" - "Wo liegt Bartigo Island?", fragte ich ihn. Er gab mir eine Karte nach Ladenschluss. Es war eine seiner privaten Karten, die er gezeichnet hatte nachdem er zu dem jeweiligen Ort geschwommen war. In ihr war auch der kürzeste Weg dorthin eingezeichnet. Ich schwamm mit dieser Karte nach zwei Tagen los. Mein Vater gehörte einst auch zur Revolutionsarmee, hatte sie aber verlassen und hier seine Bar eröffnet. Ich schwamm sehr lange, es war mehr als anstrengend, da ich so schnell schwamm, wie ich konnte, was sogar noch etwas schneller war, als es für eine Meerjungfrau, die eh schon die schnellsten Schwimmer der Meere waren, war. Nach einer anstrengenden Reise kam ich an. Ich tauchte auf und sah mich nach einem Platz um, wo ich hinkonnte, um an Land zu kommen. Da war ein Steg, zu diesem schwamm ich und zog mich an Land. "Hey! Wer bist du und was willst du hier?", ertönte eine harte, schneidende Stimme vor mir. Ich hob meinen Kopf während ich heftig atmete. "Ich .... mein Name ist Noelle Aquana. Ich komme von der Fischmenscheninsel. Ich hörte ...... von eurer Armee und möchte mich euch anschließen.", keuchte ich atmenlos. "Auf gar keinen Fall, du bist ..... ", setzte mein Gegenüber abweisend an doch eine Stimme übertönte ihn sogar noch. "Aquana? Dann musst du Gaitos Tochter sein. Er hat mir viel von dir in seinen Briefen erzählt.", sagte eine tiefe Stimme, meine Augen weiteten sich. Dieser Typ ..... mein vorheriger Gesprächspartner trat respektvoll zur Seite und neigte ebenso respektvoll den Kopf. War das der Anführer der Revolutionäre? "Woher kennst du meinen Vater?", fragte ich noch immer außer Puste. "Er ist ein guter Freund von mir. Ich weiß einfach alles über dich, Noelle, und über deinen Fischmenschen - Bruder, Ryuuki, genauso wie über die Entführung und Versklavung eurer Mutter.", sagte der junge Mann, dessen Gesicht nicht zu erkennen war. So kam es, dass ich aufgenommen wurde. Doch das war nicht alles. Ich wurde als Botschafterin der Unterwasserbewohner bestimmt. Ich vertrat in der Armee sowohl die Fischmenschen als auch die Meerjungfrauen. Als ich aufgenommen wurde, war ich 14 Jahre alt. Nun bin ich 18 Jahre alt und sühne seit 4, ach was, seit 13 Jahren, seit der Entführung und Versklavung meiner Mutter, nach Rache! Die Weltregierung MUSS gestürzt werden!
WEITERES
Avatarperson: Auf meinem Avatar ist aus dem Anime Mermaid Melody die Meerjungfrauen Prinzessin des Indischen Ozean und Trägerin der orangenen Meerjungfrauen Perle, Sara, zu sehen.
Eigentlich würd ich dich ja annehmen, aber das du mit Seekönige rufen kannst halte ich nicht für möglich. Schließlich würde das heißen du wärst die antike Waffe Poseidon. Also bitte bei Waffen, Kampfstil und Fähigkeiten rausnehmen ^-^
Lg
Einheria
Salintha Hiko
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Charakter der Figur Alter: 16 Jahre Ziel: Teufelsfrucht/Waffe: Flora-Frucht
Aber eigentlich würde es gehen, dass Noelle Seekönige herbeirufen kann, Prinzessin Shirahoshi konnte es auch, schon seit sie klein war ..... aber okay ^^
Mir reicht das Haki, die Visionen und Noelles 'Körperkraft' auch
Thema: Noelle Aquana - Meerjungfrau 
So Apr 26, 2015 4:27 pm
