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 Io Medea Decado - das erste Kopfgeld

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Io Medea Decado

Io Medea Decado


Anzahl der Beiträge : 7
Anmeldedatum : 22.04.15
Alter : 26

Charakter der Figur
Alter: 18 bald 19 Jahre
Ziel: die beste Navigatorin der Welt zu werden!
Teufelsfrucht/Waffe: Schwert ist eines der 21 Königsschwerter, es nennt sich Wado-Ichi-Monji.

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BeitragThema: Io Medea Decado - das erste Kopfgeld   Io Medea Decado - das erste Kopfgeld Icon_minitimeSa Mai 02, 2015 12:53 am

Ah, hallo, Gast! Wo kommst du denn her? (.....) ah, ich hab wohl die Tür offen gelassen. (....) was sagst du da? (......) Du möchtest etwas darüber erfahren, wie ich dieses Kopfgeld bekam? (.....) Na schön, ich erzähle dir etwas ..... wo soll ich nur anfangen? (.....) Meine erste Tat? Okay, setz dich doch dann erzähl ich es dir.

Also, die Imanity Wings - die Crew der Kaiserin Diane Alicia Heras - legte gerade an meiner Heimatstadt an. Meine Heimatstadt ist die berühmte Stadt Water 7. Ja, dort wurde ich geboren. Schon lange freute ich mich auf die Ankunft, die mir Diane versprochen hatte. Ich wollte meine Familie besuchen. Meine Oma, meinen Opa, meine Tante, eben meine Familie. Ich bereitete alles vor. Zog mir einen Mantel mit Kapuze an, falls Marineleute da sein würden, und zog mir mein Wado-Ichi-Monji an. Ich war bereit von Bord zu gehen also ging ich zu Diane und sagte ihr, ich würde jetzt zu meiner Familie gehen. Ich sagte ihr auch, wo meine Familie wohnte, damit sie mich zur Not wieder fand. Als ich ihre Erlaubnis hatte, sprang ich auf die Reling und von dort auf den Boden. Ich zog mir meine Kapuze an und versteckte mein Schwert unter meinem Umhang dann ging ich los. Gelassen lief ich durch die Straßen, mein Schritt war beschwingt und ich summte leise. Ich seufzte lächelnd, nichts hatte sich hier verändert, seit meiner Abreise.
Ich blieb vor dem Haus meiner Oma stehen und klopfte an. Ich hörte kein Herein und auch keinen Lärm von innen, normalerweise hörte ich immer jemanden. Entweder Omas und Opas Hund, meine Oma oder meinen Opa. Besorgt öffnete ich die Tür einen kleinen Spalt. Als nichts zu hören war, öffnete ich die Tür komplett. Und erstarrte. Der Hund meiner Oma lag bewusstlos vor mir. Ich ging auf die Knie und hob ihn hoch, dabei rutschte meine Kapuze zurück aber das war mir egal.
"Stayne!", rief ich den Schäferhund bei seinem Namen. Doch alles was der Hund tat, war seine Augen langsam zu öffnen und mich kraftlos anzusehen. Hatte er gekämpft? Er zitterte als er sich zu meinem Gesicht streckte und mir mit seiner Zunge über die Wange leckte. Dann fielen ihm die Augen zu und sein Körper erschlaffte wieder. Ich riss ihn hoch und legte mein Ohr an seine Brust. Sein Herz schlug noch. Erleichtert hob ich ihn komplett hoch und brachte ihn zu seinem Hundekorb, wo ich noch zwei Kissen hineinlegte und ihn darauf bettete. Danach legte ich ihm eine Decke auf seinen Körper, damit ihm nicht kalt werden würde, und stand auf. Ich hörte Lärm aus der Küche. Meine grauen Augen wurden schmal vor Ärger. Wer auch immer das getan hatte, musste büßen. Definitiv.
Meine Schritte waren aggressiv als ich zur Küchentür schritt und mein Katana zog. Ich trat die Tür ein und sah meine Oma und meinen Opa. Und sah fremde Männer. Doch nicht alle waren mir fremd. Einer nicht. Er grinste mich an als ich ihn erkannte. Meine Augen wurden groß.
"V-Vater ..... ?", flüsterte ich fassungslos. Ich hatte ihn für ehrlos gehalten aber SO ehrlos, dass er mit der Marine gemeinsame Sache machte? Für so ehrlos hatte ich ihn nie gehalten. Und zum anderen, weil ich solch große Angst vor diesem Kerl habe, wie vor niemand anderem!
"Guten Tag, Io.", sagte er grinsend, wie gern ich ihm dieses Grinsen aus dem Gesicht gewischt hätte. Mir wurde meine Waffe aus den Händen getreten und eine Pistole an die Schläfe gedrückt während man mir Seesteinhandschellen anlegte. Ich starrte meine Hände an. Langsam begriff ich. Es dauerte etwas, mein Verstand arbeitete vor Entsetzen und Angst nicht richtig. Meine Oma drückte sich an meinen Opa, der seine Frau in die Arme schloss.
"Giovanni! Wie kannst du nur deine eigene Tochter so behandeln und der Marine ausliefern?!", fragte mein Opa wütend doch dafür bekam er nur einen Schlag in den Bauch. Ich kniff die Augen vor Wut zusammen.
"LASST MEINEN OPA IN RUHE! FASST IHN NICHT AN!", fauchte ich wütend und trat einen Schritt vor, sofort richtete sich die Pistole wieder auf meine Schläfe und eine zweite Waffe wurde mir unters Kinn gedrückt. Ich stellte mich wieder normal hin, mein Opa hielt sich den Bauch.
"Führt sie ab.", gab mein Vater den Befehl. Ich wurde grob herumgedreht und aus dem Haus gebracht. Meine Tante kam aus dem Haus gegenüber. Sie wohnte dort. Die junge Frau starrte mich verständnislos an, ich lächelte nur und sah dann wieder gerade aus. Hätte ich doch nur mein Schwert! Ich bewegte meine Hände. Reichte es aus, um sie zusammenzuschlagen? Ein Versuch wars wert. Aber würde die Attacke überhaupt klappen? Verhinderten die Seesteinhandschellen auch Attacken mit Katanas und ihren Kampfstil? Ich versuchs trotzdem!, dachte ich mir.
"Shinken Shirahatori!", rief ich und schlug meine Hände fest zusammen. Ein Soldat hinter mir keuchte auf als ihm etwas am Arm entlangschnitt. Ich öffnete eine Hand und erwischte den Griff des Katans. Ich blinzelte. Es war MEIN Katana! Das Wado-Ichi-Monji! Ich grinste. Nun hielt mich nichts mehr auf. Ohne Probleme zerschnitt ich meine Handschellen und rannte dann los. Ich brauchte PLATZ! Und wo fand man den am besten? Natürlich beim Schiffsschrottplatz!
Dort blieb ich stehen und drehte mich grinsend zu meinen Verfolgern um, die verwirrt stehen blieben.
"IO! VERDAMMT! WIESO HAST DU UNS HIERHER GEBRACHT?!", brüllte mich mein Vater an. Ich grinste aber nur herausfordernd, hob meine Hand und zeigte ihm den Mittelfinger. Ich hatte mir immer gewünscht, das zu tun! Und nun tat ich es! Wie schlimm konnte es schon werden? Ich war zwar dabei, von der Marine gefangen zu werden aber trotzdem tat ich es.
"MEDEEEAAAAAA!", brüllte mein Vater wutendbrannt und zeigte immer wieder auf mich. "ANGRIFF, IHR IDIOTEN! ANGRIFF! ANGRIFF!", brüllte er in Rage. Ich lachte nur. Ja, so war mein Vater, den ich so sehr hasste.
Die Leute der Marine gingen also auf mich los. Ich stellte mich, die Beine in Schulterbreite, hin und schloss die Augen. Langsam öffnete ich sie wieder während meines Attackenbefehls. "Hieb 36 Sinnesphönix!", rief sie. Ein schneidender Wind raste auf meine Gegner zu. Sie wurden auseinander gerissen. Einige landeten im Wasser, andere gingen wieder auf mich los. Ohne Probleme wich ich ihren Attacken aus und parierte einige Hiebe bevor ich ihnen Tritte gab, sodass sie weggeschleudert wurden. Jetzt fehlte nur noch mein Vater. Ich winkte ihn mit einem Finger zu mir. Er zog ebenfalls sein Katana und raste auf mich zu. Ich verengte meine Augen. Er war schnell. Fast zu schnell für meine Augen. Doch ich sah seine Attacke und wich aus, rammte ihn meinen Ellenbogen in den Nacken, sodass er bewusstlos zu Boden fiel. Gerade wollte ich das Wado-Ichi-Monji wieder in seine Scheide einstecken, als eine Stimme hinter mir ertönte.
"Also muss ich es wohl doch selber machen, hmm?", ertönte eine seufzende Stimme hinter mir. Ebenfalls seufzend drehte ich mich um. Ich erstarrte. Dort stand ....
"Ein Admiral des Marinehauptquartiers ...... ", flüsterte ich mit geweiteten Augen. Nur .... welcher war es? Ich konnte es nicht erkennen! Er war verschwunden. Wo war er? Verängstigt drehte ich mich immer wieder um meine eigene Achse. Er war spurlos verschwunden. Ich rannte los. Ich musste weg von hier! Ich musste Diane warnen! Doch, warte! Wenn ich jetzt zu ihr laufen würde, würde er sie und unsere Crew ebenfalls bekommen! Nein, das würde ich nicht zulassen! Ich war Navigatorin und MUSSTE jetzt kämpfen!
"ZEIG DICH, DU FEIGLING!", rief ich, meine Stimme hallte über den Schrottplatz. Wahrscheinlich würde ich gleich dafür büßen. Und meine Vermutung bestätigte sich. Ich verlor den Halt unter den Füßen und flog durch die Luft. Dann prallte ich auf, wobei ich mein Katana verlor und zwischen Schiffsteilen eingeklemmt wurde. Ich schrie auf vor Schmerz. Vor mir landete der Admiral. Noch immer konnte ich sein Gesicht nicht erkennen. Verzweifelt versuchte ich freizukommen aber ich steckte fest. Zu fest.
"Kein Theater jetzt, Decado. Ich kann dich genauso gut hier umbringen. Wenn du mitkommst, wird dir vorerst nichts passieren.", sagte er, sogar seine Stimme konnte ich nicht zuordnen. Ich zitterte während ich zu ihm aufsah. Mein Blick huschte zu meiner Waffe. Wie sollte ich sie rufen? Eine Hand war eingeklemmt! Und die andere war frei! Dann passierte etwas komisches. Es flog einfach so auf mich zu. Und bohrte sich vor mir in die Erde. Ich starrte meine Waffe an. Ein Blick zu dem Admiral ließ mich erkennen, dass auch er verwundert war. Ich ergriff mein Katana und schlug mich frei dann sprang ich auf und schlug damit nach meinem Gegner. Er wich zwar aus aber ich spürte, dass ich ihn erwischt hatte. Es stimmte. Er landete etwas von mir entfernt und drückte seine Hand auf seine Brust.
"Wir sehen uns wieder, Decado.", sagte er, sein Blick bohrte sich in meine Brust. Genau dorthin, wo ich ihn verletzt hatte. Dann war er verschwunden. Ich sah dorthin, wo mein Schwert vorher war und erblickte meinen Capitän.
"Diane! Was machst du hier?", fragte ich während ich das Katana einsteckte und zu meinem Capitän lief.
"Natürlich schauen, wo du bleibst. Ich hab deinen Schrei gehört und bin sofort mit den anderen hierhergekommen. Gerade noch rechtzeitig, nicht wahr? Sonts wärst du jetzt bei der Marine.", meinte sie, ich sah auf den Boden vor mir.
Ich versprach Diane gleich zu kommen und lief noch zu meiner Oma und meinem Opa. Als ich langsam eintrat, sprang mir sofort Stayne entgegen. Er war wieder putzmunter. Erleichtert kraulte ich den Schäferhund dann umschlossen mich zwei kräftige Arme. Ich war überrascht aber ich erkannte meine Oma und schloss ebenfalls meine Arme um sie. Mein Opa umamrte uns beide ebenfalls.
"Meine Kleine. Egal was passiert, wir beide stehen immer hinter dir.", sagte mein Opa als wir vor dem Schiff standen. Ich lächelte und umarmte beide noch dann sprang ich an Bord.
Etwas später, als wir in einer anderen Stadt gelandet waren, fiel mir ein Steckbrief ins Auge. Ich starrte mein Bild an, und dann die Belohnung. Natürlich hatte ich einen Steckbrief bekommen. Ich hatte ja einen Admiral angegriffen als er mich mitnehmen wollte.

Ich hoffe, dir hat die Geschichte gefallen. (....) Das freut mich. (....) Ja, der Moment, wo ich meinen Vater wiedersah, war einer der schlimmsten. Aber auch der, wo ich dem Admiral, den ich nicht einmal erkennen konnte - weder am Aussehen noch an der Stimme oder seinen Fähigkeiten -, gegenüber eingeklemmt war, machte mir noch mehr Angst. (......) Natürlich! Schau ruhig wann anders wieder vorbei! (.....) Bis bald! *wendet sich wieder ihren Karten zu*
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